Ihr Spezialist für Refill-Produkte seit 1995.
HSTT.NET - MarkenTinten von OCP, Sensient, Image-Specialists und anderen Herstellern.
 
Refill-FAQ > Hewlett Packard Verbrauchsmaterial

Grundlagen
Probleme
Brother
Canon
Dell
Epson
HP
Lexmark
Olivetti
Xerox
Sonstige
Longprint
Inside

hstt.net Premium Ink WebShop  
Kapitelübersicht für Hewlett Packard
Buchstaben und Inhalt
Augen auf beim Druckerkauf
Speicherchip bei HP ?
Um-Programmierung ?
Patrone defekt / Badface / :=(
Testseiten DJ 700/800
Testseiten DJ900
No.78 / No.45 / No.15 resetten
  No.564 - HP Single-Ink System
51604 - ThinkJet / QuietJet
51606 - PaintJet
51639 - PaintJet XL
51608 - DeskJet Bauform 1
51626 / 51629 / 51633 - DeskJet Bauform 2 - ThinkTwice
Quick & Dirty fuer 512... 26/29/33
C6614 - No.20
C6614 - Umbau auf 51629
51625 / 51649 / C1816
51645 / 51650 / 51640 / C6615
Quick & Dirty fuer 516.. 45/50/40 & C6615
51641A / C1823 / C6578 / C6625 / C3845 / C3844
No.10 / No.11 Tintentanks
No.10 / No.11 - Refill
No.14 - C5010 / C5011 Tintentanks
No. 88 / 70 Druckköpfe
Druckköpfe 10/11/82 im Detail
Druckköpfe 14 im Detail
DeskJet 2000 / 2500 Pumpen Reparatur
C6656 / C6657 / C6658
No.363 / 02
33x / 34x und 10x Patronenserie
33x / 34x und 10x Regio-Code ändern
No.27 / No.28 - Low-End-Varianten
No.21 / No.22 - Low-End-Varianten
Kapitel-Links



Die Sache mit den Buchstaben und andere merkwuerdige Dinge...

zum Seitenanfang



Kleinigkeiten machen manchmal einen grossen Unterschied, HP Patronen haben zusaetzlich zur Nummer einen Buchstaben, neben der 51629A gibt es die51629G. Der Buchstabe steht fuer den Tinteninhalt! Die A-Patrone enthaelt 40 ml Tinte, die G-Varainte nur 20 ml, ansonsten sind die Patronen identisch. Folgende Groessen sind uns schon untergekommen:

No. Modell Inhalt Patronensystem  
26 51626A oder AE 40 ml Tinte ThinkTwice Patronen
der Serien HP 500/600
 
29 51629A oder AE 40 ml Tinte
29 51629GE 20 ml Tinte
33 51633M (für HP5xx Portabel Modelle) 30 ml Tinte
20 C6614A 20 ml Tinte
20 C6614D 28 ml Tinte eingeführt ca. 04/2000      
20 C6614NE 14 ml Tinte eingeführt ca. 11/2000
19 C6628A 30ml Tinte  
         
45 51645A oder AE 42 ml Tinte Patrone mit Metallfoliensack
Unterdruckgeregelt ohne Entlueftung
45 51645G 21 ml Tinte
40 51640AE 42 ml Tinte
40 51640CE,YE,ME 42 ml Farbe
15 C6615D 25 ml Tinte
         
41 51641AE (1998) 3 * 16 ml Tinte 3 Kammer Farbpatrone
der Serien 700/800/900/1100
Schwammsystem
41 51641AE (1999/2000) 3 * 13 ml Tinte
23 C1823A 3 * 14,3 ml Tinte
23 C1823D 3 * 10 ml Tinte
23 C1823G 3 * 5 ml Tinte
23 C1823T, Doppelpack von C1823D 2 * ( 3 * 10 ml)
78 C6578D, siehe Bild 3 * 6,3 ml Tinte
78 C6578A 3 * 12,67 ml Tinte
17 C6625A 3 * 5 ml Tinte
         
25 51625AE 3 * 6,5 ml Tinte 3 Kammerfarbpatrone
der Serien HP500/600
Schwammsystem
49 51649AE 3 * 7,6 ml Tinte
49 51649A 3 * 7,6 ml Tinte
49 51649NE 11/2000 3 * 3,67 ml Tinte
16 C1816A 3 * 7,6 ml Tinte
         
10 C4844A 74 ml Tinte 6/1998    
10 C4844A 69 ml Tinte Patrone mit Metallfoliensack
Unterdruckgeregelt ohne Entlueftung
Modell Serie 2000
10 C4840A 28 ml Tinte
10 C4841, 4842, 4843 28 ml Tinte
         
14 C5010 23 ml Tinte Einführung        
14 C5011 3 * 7 ml Tinte Einführung
14 C5010 26 ml Tinte ab ca. 05/2003
14 C5011 3 * 7,66 ml Tinte ab ca. 05/2003
         
21 C9351 5 ml      
22 C9352 3*1,66 ml  
27 C8727 10 ml Photo Ret 3-4
28 C8728 3 * 2,66 ml Tinte Photo Ret 3-4
56 C6656 19 ml Tinte Photo Ret 4
57 C6657 3 * 5,66 ml Tinte Photo Ret 4
58 C6658 3 * 5,66 ml Tinte Photo Ret 4
         
336 C9362 5 ml schwarz
337 C9364 11 ml schwarz
338 C8765 11 ml schwarz
339 C8767 21 ml schwarz
342 C9361 3*5 ml farbig
343 C8766 3*7 ml farbig
344 C9363 3*4,6 ml farbig
348 C9369 3*4,3 ml photo
100 C9368 3*5 ml photo
101 C9365 3*4,3 ml photo
102 C9360 3*7,6 ml photo
         
         
  Wie man aus dieser Tabelle erkennen kann, lohnt sich das refillen also auch unter dem Apsekt, dass man in einer vollstaendig refillten Patrone wesentlich mehr Tinte hat als in einer neuen. Und dass es u.U. guenstiger sein kann ein altes statt ein neues Druckermodell zu kaufen:=)  

HP Patrone C6578D HP C6578D - 6,5 ml ???

HP C6625A - 5,0 ml ???
Der Type C6578D hat laut Verpackungsaufdruck 19 ml Tinte als Inhalt. Da es sich um einen 3 Kammerpatrone handelt muss man diesen Wert allerdings durch 3 teilen. Daraus ergiebt sich ein Inhalt von 6,3 ml je Farbe. Wir haben es geglaubt und eine neue Patrone ausgesaegt, es scheint tatsaechlich wahr zu sein:=( Der gruene Riss ist durch das Saegeblatt entstanden.

Augen auf beim Druckerkauf

zum Seitenanfang



Auch bei HP gibt es sogenannte Einsteiger Drucker. Drucker also die einen sehr niedrigen Preis haben, im Unterhalt dafür aber eine ganze Stange Geld kosten. Inkompatibles Verbrauchsmaterial verhindet einen Wechsel auf das Verbrauchsmaterial der entprechenden Grossen Brueder dieserr Drucker. Folge davon ist man kann nur eine Patrone kaufen die relativ wenig Tinte enthält aber nicht wesentlich billiger ist als die entsprechend grössere Ausführung. Folgende Patronen sind davon betroffen: HP C6614D und HP C6615D sowie HP C6625A
Speicher-CHIP bei HP Verbrauchsmaterial ?

zum Seitenanfang



Einfache HP Verbrauchsmaterialien waren immer schon codiert. Wurde bei alten Verbrausmaterialien für die Serien DeskJet 500 und 600 noch auf Wiederstandsbrücken gesetzt, wurde mit Einführung der 51645/56141 auf eine Art elektronsiche Codierung gesetzt die paralell über die Pins der Patrone ausgelesen wurde. Diese Cart-ID Systeme sind aus Sicht des Druckers immer Read-Only gewesen, d.h. der Drucker konnte nur eine Art Seriennummer auslesen und sich diese merken. Anhand der Nummer war auch klar, zu welchem Typ die Patrone gehört und somit war klar was die Füllmenge sein musste.

Neuere Systeme wie die 33x und 34x sind was die Gehäuse Grösse angeht viel kleiner als Ihre Vorgänger und hier fällt vor allem auf dass obwohl mehr Düsen zum Einsatz kommen immer weniger Pins sich an den Patronen befinden. Da sich diese neuen Systeme mit "abkleben" nicht mehr austricksen lassen, lässt darauf schliessen dass die Datenübertragung seriell erfolgt. Einen einzelnen Pin kann man schlecht isolieren, denn dann wird gar nichts mehr übertragen;=)

Verbrauchsmaterial umprogrammieren

zum Seitenanfang



Es gibt einige Verbrauchsmaterialien die unterscheiden sich nur im Preis / der Füllmenge sowie der Cartidge-ID. Zum Beispiel die Patronen 51645 und C6615 oder No.27 und No 56.

Da die Cartidge-ID in binärer Form in der Cartridge gespeichert ist sind Änderungen an der Codierung nur mit Einschränkungen möglich. In der Herstellungsphase haben vermutlich alle Speicherzellen der Cart-ID eine wertigkeit von "1" - am Ende der Produktion wird dann festgelegt was für ein Verbrauchsmateriale es werden soll und die entsprechende ID wird einprogrammiert. Dabei werden aber lediglich die Stellen von 1 aus 0 zurück gesetzt die für die Erkennung notwendig sind.

Bsp.
Ausgangsbasis bei Herstellung 1-1-1-1
gewünschte Ziel-ID 1-1-0-0
manipulierbar nach 0-1-0-0
manipulierbar nach 1-0-0-0
manipulierbar nach 0-0-0-0


Konkret: Wurde eine Speicherzelle auf die Wertigkeit -0- programmiert so ist dies nicht umkehrbar.


Es gibt Test-Geräte für diese Druckköpfe die unter anderem eine Manipilation der Cartidge-ID zulassen. Die bekannten Änderungsmöglichkeiten sind dabei:

Ausgangsmatrial Änderung auf möglich
No. 45 No. 15
No. 23 No. 17
No. 78d No. 78a
No. 27 No. 56
No. 28 No. 57
No. 27 No. 21
No. 28 No. 22
No. 57 No. 58
No. 59


Abgesehen von der Re-Programmierung der ID gibt es noch die Variante mit dem Abklebetrick. Damit kann man aus einer 45er ebenfalls eine 15er machen oder einen DeskJet 610 mit einer normalen 51629 Patrone betreiben. Auch in der RET4 (No.56/No.57) Serie sind einige Veränderungen möglich.

Verbrauchsmaterial Serie No.364

zum Seitenanfang







Im July 2008 hat HP in Dublin eine neue Druckerserie mit neuem Verbrauchsmaterial vorgestellt. In Europa nennt sich das Verbrauchsmaterial No.364 in den anderen Regionen No. 564, No.178 und No.862. Die Tintentanks sind einzeln austauschbar und erinnern auffällig an das Canon-Single-Ink System, dies gilt für die Äußere Aufmachung der Tintentanks, deren Verschlussystem sowie die Ausführung des Druckkopfträgers. Die Tintentanks werden in 2 Grössen geliefert, die Normalausführung enthält weniger Tinte als die XL-Variante. Die XL-Variante verfügt ausserdem über ein Sichtfenster das bei der kleinen Variante weggelassen wurde.

Im Gegensatz zur Verbrauchsmaterialserie No.363 lässt sich beim neuen System der Druckkopf aus dem Drucker entnehmen. Eine weitere Neuheit ist dass beim System 364 zum ersten Mal bei HP schwarze Tinte in pigmentierter und in dye-based Form in einem System gleichzeitig zum Einsatz kommt.

Verbrauchsmaterial Serie 33x, 34x und 10x

zum Seitenanfang







Diese Patronenserie ist der Nachfolger der Serie Ret4. Im Prinzip eine sehr ähnliche Konstruktion. Bisher ist es allerdings nicht möglich den Tintenstand für diese Patronen zurück zu setzten. Im Gegensatz zu früher wird bei diesem Verbrauchsmaterial der Füllstand in der Patrone und nicht im Drucker gespeichert. Dies kann man leicht daran erkennen dass die Füllstandsinfo zwischen 2 Geräten mit dem blossen wechseln der Patrone übertragen wird. Eine Erkennung Neu/Alt aufgrund der Seriennummer findet hier also nicht mehr statt.

Das Gehäuse der Patrone wird jetzt in unterschiedlichen Längen gefertigt. Die abgebildete schwarze Patrone ist länger als das Gehäuse der farbigen. Und in dieser Serie gibt es sehr viele verschiedenen Patronen:

Patrone Kurznummer Inhalt
C9362 No. 336 5 ml schwarz
C9364 No. 337 11 ml schwarz
C8765 No. 338 11 ml schwarz
C8767 No. 339 21 ml schwarz
     
C9361 No. 342 3*5 ml, farbig
C8766 No. 343 3*7 ml, farbig
C9363 No. 344 3*4,6 ml, farbig
     
C9369 No. 348 3*4,6 ml, photo
C9368 No. 100 3*5 ml, photo
C9365 No. 101 3*4,3ml, photo
C9360 No. 102 3*7,6 ml, photo

Zusätzlich dazu wurde mit dieser Serie eine Regionalisierungscode für Drucker und Verbrauchsmaterial eingeführt. Dies führt dazu dass ein in Nordamerika gekauftes Gerät nur mit Patronen für den dortigen Markt betrieben werden kann. Dieser Mechanissmuss bindet ein Verbauchsmaterial also immer an den durch den Hersteller vorgesehenen Zielmarkt.

Regionalisierung ändern: Beim DeskJet 6623 kann man den Regionalisierungscode über den Druckertreiber ändern. Einfach der Sytemsteuerung die Druckerverwaltung aufrufen und den HP Drucker mit der rechten Maustaste anklicken, dann den Menüpunkt Eigenschaften wählen, im folgenden Fenster den Button Druckereinstellungen anklicken. In dem Fenster das nun angezeigt wird befindet sich links ein HP-Symbol. Jetzt einfach die STRG Taste drücken und auf das Logo einen Doppelklick ausführen. Im folgenden Fenster folgende Ziffern eintragen:

Feld 41 = 0445
Feld 42 = 0898
Feld 43 = 0758
Feld 44 = 3379
Feld 45 = 1010

Nun auf OK klicken, der Nicht-Europa Drucker akzeptiert nun die normalen Europa-Verbrauchsmaterialien.

Tip: Es ist sicher sinnvoll bei Experimenten die Originalwerte aufzuschreiben;=)


Welche Regions-Zonen gibt es?




Zone 1 : HP 92, HP 93, HP 94, HP 95, HP 96, HP 97, HP 98, HP 99
Zone 2 : HP 336, HP 337, HP 338, HP 339, HP 342, HP 343, HP 344, HP 348
Zone 3 : HP 129, HP 130, HP 131, HP 132, HP 134, HP 135, HP 136, HP 138
Zone 4 : HP 850, HP 851, HP 852, HP 853, HP 854, HP 855, HP 857, HP 858

Eine weitere Besonderheit ist die Neutrale Zone - diese Patronen sind in allen Geräten lauffähig, hierbau handelt es sich um spezial Photo-Patronen bei denen vermutlich aus Produktionsgründen eine eigene Regionalisierung sich nicht lohnt.

Global : HP 100, HP 101, HP 102

Patrone defekt / Badface / :=(

zum Seitenanfang



HP Drucker mit Verbrauchsmaterialien ab der Serie 51645 / 51641 sind mehr oder weniger in der Lage eine Art Patronen-Diagnose durchzuführen. Der Drucker kann den Zustand der Heizelemente im Druckköpf testen, pro Düse ist eines dieser Heizelemente vorhanden. Neben diesem Heizelemente-Check gibt es dann noch einen TSR (Temperatur Sensor) dieser ist in den Druckkopf integriert und ermöglicht eine Temperaturüberwachung während des Betriebes.

Werden zuviele Heizelemente als defekt erkannt, oder liefert der TSR eine ungültigen Wert dann kann der Drucker entsprechend darauf reagieren.

DeskJet 900 Serie Geräte haben unter der Deckelklappe ein Badface-Symbol für die Tintenpatronen. Öffnet man die Klappe dann fährt der Kopfschlitten in die entsprechende Position und man erkennt welche Patrone betroffen ist. Es gibt aber auch typische Reaktionen wie, Totalverweigerung gegenüber dieser einen Cartridge, oder Schleichmodus - die Geräte arbeiten dann zwar, aber die Kopfbewegung ist extrem verlangsamt.

Alle diese defekte sind "nicht reparierbar" - wobei manchmal liegt es nur an verschmutzen Patronenkontakten oder an den Gegenkontakten in der Druckkopfaufnahme. Bei Problemen sollte man diese also reinigen und es danach nocheinmal versuchen.
Photo Ret4 - C6656 / C6657 / C6658

zum Seitenanfang



HP C6657
Der Photo Ret III Nachfolger


Bekanntester Drucker mit diesen neuen Patronen ist sicher der DeskJet 5550. Er setzte als erster alle 3 Patronen der PhotoRet 4 Serie ein. Da gibt es zum einen die No.56 schwarz, die No.57 color und die No.58 Photo. Die schwarze No. 56 kann dabei bei Bedarf gegen die Photo No.58 getauscht werden. Der Photo und der Color Druckkopf haben den gleichen Aufbau, d.h. 3 Kammern mit jeweils einem Schwamm. Die Schwarze No.56, ja das ist etwas traurig (vorallem wenn man die No.45 gekannt hat) statt einer Unterdruckregelung mit Flüssigtintenspeicher wieder ein Schwammsystem ein. No. 56 wird mit 19 ml Füllung geliefert, da sist im Gegensatz zu No.45 mit 42 ml ein riesen Unterschied. Obendrein bleibt auch Tinte im Schwamm zurück die man gar nicht verdrucken kann, das ist ja ein generelles Problem aller Schwammpatronen.


Der Refillvorgang:


Belegung der Farbkammern bei der Photo Ret 4 Serie

Zuerst entfernt man das Deckeletikett, danach zeigt sich obiges Bild. Alle 3 Patronen haben einen Deckel mit 5 Löchern. Um später beim Refill die Methode der Schwammentlüftung anwenden zu können ist es daher notwendig in den Bereichen B, C, E und F jeweils 1 Loch zuzukleben und im Bereich G sogar vier. Dazu kann man einen Tropfen Heisskleber verwenden. Die Bereiche A und D haben diese Modifikation nicht notwendig da sie sowieso nur über ein Loch verfügen. Nach dem zukleben haben wir also in jedem Farbbereich nur noch ein Loch offen. Die offenen Löcher bohren wir dann auf einen Durchmesser von 4 mm auf. Über 4mm Löcher wird die Tinte mit einer Kanüle und Spritze in den Schwamm eingespritzt. Der Füllvorgang kann dabei wie bei der HP-Tricolor Baureihe beschrieben vorgenommen werden. Aktives Einspritzen oder Schwerkraftrefill, alles ist OK. Wenn´s nicht druckt nach dem Refill, kann man dank der dicht geklebten Löcher und der aufgebohrten 4mm Refillöfnung eine Spritze "ohne Kanüle" zur Druckerzeugung ansetzten und die Schwammkammer entlüften. Dank des 4mm Loches passt der Lueranschluss der Spritze exakt in das Loch un bedarf keiner weiteren Abdichtung.

Anleitung zum Reset der Cartridge-ID im Drucker:
Die folgende Abbildung zeigt C6658 Photo Patrone, die Abklebesequenz ist bei allen Patronen die gleiche!

1. Testseite 41 ausdrucken
2. Patrone rausnehmen und in der zweiten Reihe von links den obersten Pin A. isolieren.
3. Patrone einlegen, Ausrichseite wird gedruckt
4. Testseite 41 ausdrucken und prüfen ob der Drucker eine neue PEN-ID gelesen hat
5. Patrone rausnehmen und zusätzlich in der dritten Reihe von Links den untersten Pin B. isolieren.
6. Patrone einlegen, Ausrichseite wird gedruckt
7. Testseite 41 ausdrucken und prüfen ob der Drucker eine neue PEN-ID gelesen hat
8. Patrone rausnehmen, Isolation entfernen und Patrone wieder einlegen.
9. Patrone einlegen, Ausrichseite wird gedruckt
10. Testseite 41 ausdrucken und prüfen ob der Drucker eine neue PEN-ID gelesen hat

Es sollte jetzt auf der Current Position im Testblatt 41 wieder Seriennummernwert der ersten Testseite erscheinen, also die Seriennummer die die Patrone wirklich hat. Das Drucken der Testblätter 41 ist für den Resettvorgang nicht zwingend Notwendig, hilft aber Fehler durch unsauberes Arbeiten;=) leichter zu finden. Es ist normal dass die Patrone nicht auf 100% gesetzt wird. I.d.R. wird der Stand nach der Inbetriebnahme auf 99% bzw 98 % gesetzt. Bei der Color Patrone C6657 faehrt der Patronenschlitten in die Badface-Position, das ist egal einfach ignorieren. Das ist bedingt durch das Abkleben. Bei C6658 und C6656 tritt das Problem nicht auf. Während dem ganzen Akt kann der PC aus bleiben. Bei eingeschaltetem PC kann es sein dass ein PopUp Fenster angezeigt wird in dem er meint die Patrone sei defekt. Nonsens - ignorieren.

Wie geht Test-41:

FAQ-Lesen;=)

oder

Drucker einschalten, Power drücken und gedrückt halten
dann 4 mal die Abbruchtaste tippen
und 1 mal die Einzugstaste,
Power dann loslassen.


Photo Ret 4 - Reset Pin´s

Farbverteilung / Kammerbelegung:

C6658 Photopatrone A= Photo Magenta, B=Photo Schwarz, C=Photo Cyan
C6657 Color Patrone, D=Magenta, E=Yellow, F=Cyan
C6656 Schwarz Patrone, G=Schwarz;=)

C8728 Color Patrone, extra klein;=) wie die C6657
C8727 Schwarz Patrone, extra klein;=) wie C6656


Belegung der Farbkammern bei der Photo Ret 4 Serie

C8727 / C8728 (No. 27 / No. 28) - die Photo Ret 4 Variante...

zum Seitenanfang



Auch bei dem PhotoRet 4 Verbrauchsmaterial gibt es extra kleine Patronen. Kleiner als klein geht also doch;=) Diese Patronen haben die Nummern C8727 und C8728. Diese Patronen können ohne Probleme in einem DeskJet 5550 betrieben werden. Umgedreht geht dies jedoch leider nicht. Also wenn man einen "kleinen-HP" hat wie z.B. 3420 / 3325 / 3320 / 2425 dann kann man dort keine grossen C6656 / C6657 Patronen einsetzten. Man ist also gezwungen immer die extrakleine Variante zu kaufen....

Reset und Refill gehen wie bei: Photo Ret 4 Cartridges beschrieben.

C9351 / C9352 (No. 21 / No. 22) - Kleines noch kleiner gemacht.

zum Seitenanfang



Mit Erscheinen des PSC1410 wurde eine neue extra-klein Patronenserie eingeführt. Die Patronen haben die Bezeichnungen No.21 und No.22, sie enhalten 5 ml schwarz Tinte bzw. 3*1,66 ml farbige Tinte. Im Prinzip ist diese Patrone eine verkleinerung der ohnehin schon kleinen Patronenserie No. 27 und No.28 (C8727/C8728).

Reset und Refill gehen wie bei: Photo Ret 4 Cartridges beschrieben.

No.14 - OfficeJet D-Serie - C5010 / C5011

zum Seitenanfang





HP C5010 & HP C5011

In diesen Geräten werden CHIPS benutzt um den Füllstand der Tanks zu überwachen. Ein Refill der Tintentanks ist dennoch möglich, man muss dann jedoch "wie im HP Handbuch beschrieben" die Füllstandsüberrwachung deaktivieren. Lesen Sie bitte auch unbeding noch folgenden Punkt: No.14 Köpfe.

Im Inneren der Tanks befinden sich ein bzw. drei Fasermatten die jeweils mit einer Filterfolie umwickelt sind. Zum refill entfernt man lediglich das Typenschild-Etikett und dreht den Tank dann um so dass die Auslauföffnung (eine oder drei) nach oben zeigt. Nun spritzt man Tinte auf die entsprechende Auslauföffnung und lässt diese im Schwamm versickern. Das geht relativ schnell. Stechen Sie nicht druch die Filterfolie! Wer unbedingt einstechen will soll die Entlüftungslöffnungen unter der Typenschild-Folie benutzen.

Wie bei jeder Schwammpatrone darf man soviel refillen wie geht. Spätestens wenn der Tank zu tropfen beginnt muss man aufhöhren und ihn austropfen lassen. Nie tropfende Tanks in das Gerät einsetzten.

Druckköpfe No.14 / C4920 / C4921 / C4922 / C4923

zum Seitenanfang




No. 14 Verbrauchsmaterial, Druckkopf und Schwammtank

Die vier Druckköpfe des Systemes No.14 sind Modifikationen von den No.10 und No.11 Druckköpfen. Der Unterschied ist dass hier die Tinte nicht über klasischen Zuleitungsbereich zugeführt wird sondern über den schwarzen aufgesetzten Trichter mit integriertem Filtersieb.

Wichtig: Bei No.14 Druckern kann man die Chip-Überwachung ausschalten. Dann kann man die Tintentanks ganz leicht refillen. Es ist aber unbedingt darauf zu achten den Tintentank NIE leer zu drucken, da der Druckkopf sich sonst mit Luft füllt. Tritt dieser Fall ein druckt der Kopf streifig. In diesem Fall kann die Detailbeschreibung des Verbrauchsmaterials No.10 und No.11 genutzt werden um den Kopf zu entlüften und wieder ans drucken zu bringen.

Hewlett Packard 51645A, 51650A, 51640C, 51640M, 51640Y, C6615

zum Seitenanfang



HP 51645HP 51645

Diese Bauform ist sehr effizient, die Cartridge hat ein recht hohes Volumen und es gibt i.d.R. sehr wenig Probleme bei der Nutzung. Die Cartridge ist unbelueftet, im Inneren sitzt ein Tintensack der sich mit der Zeit zusammenzieht. Auf der Unterseite der Cartridge den Aufkleber (klebt wirklich gut) entfernen, darunter kommt eine Metallkugel zum Vorschein. Diese Kugel sitzt in einer Gummidichtung. Mit etwas Geschick kann sie mit einer stabilen und spitzen Nadel entfernt werden. Besser ist es aber, die Kugel in dir Patrone zu stossen - dies geht recht gut mit einem Kugelschreiber dessen Miene eingezogen ist. Die Oeffung im Kugelschreibers zentriert die Kugel automatisch und man laeuft nicht Gefahr zuweit in die Patrone zu stechen. Um die Patrone zu refillen muss man eines der beiden Seitenteile aus Metall entfernen. Am einfachsten geht das wenn man dazu die Folie der Tintenstandsanzeige entfernt, G-Patronen haben diese nicht, aber auch dort einfach den Typenaufkleber entfernern. Nun kommt man leicht mit einem kleinen Schrauendreher unter die metallene Seitenwand und kann diese heraushebeln. Ist dies geschehen, so ist der Tintensack im Inneren frei zugänglich. Achtung: Auf keinen Fall die Metallfolie beschädigen! Im Inneren des Sackes ist eine Feder eingesetzt, ist die Kugel entfernt, so wird der Sack von dieser Feder auseinander gedrueckt. Nun einfach 42 ml Tinte in die Cartridge einfuellen, dabei die Tinte langsam in die Patrone spritzen, es sollte verhindert werden dass sich im Inneren Schaum bildet. Nun den Sack von einer Seiten soweit zusammendrucken dass die Tinte an der Refilloeffnung sichtbar wird. In diesem Zustand muss die Kugel oder ein Ersatzkugel wieder eingesetzt werden, leichter Druck auf die Kugel reicht und sie sitzt wieder. Ist alles richtig gemacht worden, dann bleibt der Sack in seiner aktuellen Stellung und geht nicht wieder auseinander.

Wir geben dem eindrückend er Kugel in die Patrone klar den Vorzug, dabei ist die Wahrscheinlichkeit den Sitz der Kugel zu beschaedigen sehr gering. Anwender haben uns auch berichtet dass Sie die Oeffnung mit Heiskleber verschliessen oder den Aussenrahmen der Patrone mit einem Loch versehen und ein M3 Gewinde einschneiden - dies wird dann mit einer kleinen Schraube verschlossen.

Zur Inbetriebnahme: Um später ein sauberes Druckbild zu bekommen muss alle aber auch wirklich alle eingeschlossene Luft aus der Patrone entfernt werden. Diese Luft kann durch Schaumbildung beim refillen oder durch nicht richtiges entlueften (zusammenbressen des Sackes) sich noch in der Patrone befinden. Um die Luft zu entfernen machen Sie folgendes: Stellen Sie die Patrone auf den Kopf, also Duesen nach oben und klopfen Sie die Patrone in dieser Stellung auf einen festen Untergrund. Die Luftbläschen sammeln sich jetzt im oberen Bereich der Patrone. Drücken Sie nun den Sack mit mehreren Fingern flach ein, bitte gefühlvoll um nicht einzubrechen;=) Es ist nicht eine Frage der Kraft sonder eine Frage der Dauer.... Sie sehen nun Tintenschaum oder Luft aus den Druckduesen austreten, wiederhohlen Sie diesen Vorgang solange bis nur noch pure Tinte ohne Luft austritt. Dies Verfahren kann auch dazu verwendet werden um verstopft Duesen wieder frei zu bekommen.

Wichtig: Setzen Sie nie eine Patrone ohne Seitenwände in den Drucker ein, Sie bekommen diese je nach Modell nur unter sehr grossen Mühen wieder heraus! Wenn Sie in den leeren Patronenhalter am Drucker schauen sehen Sie eine Halteklammer die die Patrone fixiert. Diese Klammer drückt gegen das Halteblech, fehlt das Blech kommt die Klammer in direktem Kontakt mit dem Foliensack. Einige Drucker haben nur eine Halteklammer und nicht zwei, bei diesen Modelle kann das entsprechende Seitenblech weggelassen werden, dies ist beim Refill eine kleine Erleichterung.


Quick and Dirty

zum Seitenanfang



Patronen der HP-Serien 800 bis 1600 in 4 Schritten

1. Seitenteil abmontieren

Schneiden Sie mit einem spitzen Messer alle Klebestreifen des von vorn auf die im Drucker sitzende Patrone gesehen linken Seitenteiles durch und stemmen Sie mit einem kleinen Schraubenzieher oder Messer das Seitenblech heraus, moeglichst ohne es allzu sehr zu verbiegen, Sie werden es wieder brauchen. Unter dem Metallteil kommt eine silberne Folie zu Vorschein. Wenn sie diese nicht beschaedigt haben, machen Sie weiter, ansonsten werfen Sie die Patrone weg.

2. Refillloch oeffnen

Unten an der Patrone ist eine runde Unregelmaessigkeit im schwarzen Plastik. Mit einem spitzen Messer kann man diese Herausschneiden, darunter kommt eine Metallkugel zum Vorschein. Diese Metallkugel druecken Sie mit einer spitzen Nadel (Aale) heraus. Aber Vorsicht! Sie brauchen die Kugel wieder zum Verschließen! Nicht verlieren, nicht weghuepfen lassen!

3. Tinte einfuellen

Stellen Sie die Patrone auf den Kopf und fuellen sie in aller Ruhe genau 42 ml ein. In aller Ruhe deshalb, damit moeglichst wenig Schaum entsteht. Dann druecken Sie auf die Silberfolie, bis Sie die Tinte in Refillloch sehen und verschliessen das Refillloch, indem Sie die Metallkugel wieder hieindruecken.

4. Seitenteil anmontieren

Wenn Sie das richtige (=linke) Seitenteil abmontiert haben, koennen sie die Mantage sparen und die Patrone ohne Seitenteil einsetzen. Wenn Sie die andere Seite abgemacht haben, dann montieren Sie das Seitenteil so gut es geht wieder an die Patrone dran, fixieren Sie eventuell mit Klebeband. Wenn nicht tropft, können Sie weiterdrucken. Wenn die Patrone tropft, ist die Silberfilie beschaedigt und sie können die Patrone wegwerfen. Eventuell vorher die auslaufende Tinte auffangen fuers naechste Refillen.

Schlusswort: Wenn Ihr Refillen klappt, können Sie sich vom gesparten Geld eine Flasche brauchbaren Cognac kaufen und sich so vom Refillen erholen. Bevor Sie aber im Vorgriff auf zukuenftige Refillerfolge eine Magnumflasche nehmen, bedenken Sie, dass das Refillen der Patronen nicht ewig geht: Die Duesen nutzen sich ab, das heisst die Patrone traegt im Lauf der Zeit immer mehr Tinte auf, die Heizelemente in den Duesen werden vom dauernden Gebrauch auch nicht besser. Eigentlich braucht man beim Refillen nur die hervorragende Qualitaet der HP-Waren bis zum Ende auf. Aber irgendwann ist Schluss. Es ist deshalb nie verkehrt, eine neue Patrone als Reserve in der Schublade zu haben (auf Verfalldatum achten!)


Hewlett Packard 51641A, C1823, C6578, C6625, C3845 und C3844

zum Seitenanfang



HP 51641
  Position Druckkopf, 1:1 wie oben Abgebildet
Ansicht von Unten
  LINKS MITTE RECHTS
51641 cyan magenta yellow
C1823 cyan magenta yellow
C6578 cyan magenta yellow
C3845 cyan photo cyan schwarz
C3844 magenta photo yellow yellow

Diese Cartridge wird in der Professionalserie von HP eingesetzt und ist eine TriColor-Cartridge. Sie sieht zwar komplett anders aus als die TriColor-Cartridges der 300/400/500/600 Serie, vom Grundaufbau ist sie jedoch diesen sehr aehnlich. Im Inneren der Cartridge befinden sich drei Kammern, in jeder befindet sich ein Schwamm der die Tinte zurueck haelt. Auf der Oberseite der Cartridge sind drei Vertiefungen zu erkennen, in diesen Vertiefungen steckt ein Verschluß der dazu dient die einzelnen Kammern zu entlueften. Diese Stopfen koennen Sie in die Patrone drücken oder mit einer Nadel aus der Patrone heraushebeln. Alternativ können Sie auch neben den Stopfen ein Loch in die Patrone bohren. Es ist jedoch besser die originalen Entlueftungsöffnungen zu verwenden, da wenn die Patrone zusätzliche Löcher aufweist es u.U. schwierig ist in der Patronen einen Unterdruck bzw. Überdruck zu erzeugen.

Achtung:Prüfen Sie bevor sie Refillen ob Sie die richtige Farbe für die entsrprechend Kammer haben. je nachdem wie Sie die Patrone halten und danach umdrehen, kann cyan oder magenta vertauscht sein. Um ganz sicher zu sein, stechen Sie mit einer leeren Spritze in eine noch voll Patrone und ziehen Sie etwas Tinte ab. Diese können Sie dann danach wieder in die Patrone zurück spritzen. Markieren Sie die entsprechende Aussenkammer der Patrone durch eine geeignete Kennzeichnung, Beschriftung oder Aufkleber. Haben Sie die falsche Kammer refillt dann druckt Ihre Patrone nur noch Grün, diesen Grünton danach wieder wegzubekommen ist ein sehr Aufwendiges und Zeitraubendes verfahren und i.d.R. muessen solche Patronen ersetzt werden. Die Tabelle gibt Auskunft über die Belegung der einzelnen Farbkammern, die Ansicht ist von Unten, Sie sehen also auf die Duesen (hellbraun dargsetellt) und darunter befindet sich der Rest des Patronenkoerpers (schwarz dargstellt)

Des weiteren sollten Sie Tropfenbildung an den Düsen unter allen Umständen vermeiden, faengt eine Kammer an beim Refillen ueber die Düsen zu tropfen so wird die ausgetretene Tinte sehr schnell über die benachbarten Düsen in die anderen Kammer und Schwämme aufgesogen. Kontrollieren Sie also beim Refill die Duesen und ziehen Sie mit der Spritze wieder etwas Tinte ab wenn Sie bemerken dass an den Duesen Tinte austritt. Kleben Sie die Duesen waehrend des Refill´s nicht mit Klebeband ab, die Tinte wandert sonst unter dem Klebeband zu den Duesen der anderen Farben und wird dort durch die Kapilarwirkung sehr schnell in die anderen Schwammkammern gezogen.

Zum refillen sollten Sie Nadeln nehmen mit denen Sie bis auf den Boden der Patrone herunterstechen können, sind die Nadeln zu kurz dann füllen Sie die Patrone nur im oberen Bereich und unten ist der Schwamm immer noch trocken.

Überdruckreinigung: Nehmen Sie ein Stück PVC-Schlauch und stecken Sie über die Nadel sie sich auf einer 20ml Spritze befindet. Schieben Sie den Schlauch über die Nadel zurück bis dieser ueber Lueranschluss geht der sich am Ende der Nadel befindet. Mit dieser Konruktion können Sie Luft in die Kammer pressen und vertocknete Duesen wieder frei bekommen. Am besten sie verwenden dazu eine möglichst kurze Nadel. Mit etwas Geschick kann auch die in der FAQ beschriebene Unterdruckspritze am Loch angesetzt werden. Austretende Tinte an den Duesen ist sofort abzuwischen, sollte dennoch Farbe vom Druckkopf her in die falsche Kammer gesaugt worden sein, dann drucken Sie einige Seiten mit voller Fläche in der entsprchechenden Farbe bis diese wieder den entsprechenden Farbton hat.

Es empfiehlt sich diesen Patronentyp prophylaktisch zu refillen, also schon dann wenn er noch nicht leer ist. HP verwendet in diesen Patronen ein Schwammmaterial das beim Refill ein sehr schlechtes Verteilverhalten aufweist


DeskJet Serie 900 und 970cxi

zum Seitenanfang



Der 970cxi hat eine Patronenerkennung, das heisst wurde ein Druckkopf refillt so wird dieser vom Drucker nicht als Neu erkannt. Es gibt drei Möglichkeiten mit diesem Problem umzugehen:

A. man ignoriert einfach die Meldungen des Druckertreibers
B. man setzt nacheinander ZWEI andere Patronen ein, dabei ist es egal ob diese leer oder voll sind und danach wird jede DRITTE Patrone als neu erkannt.
C. man taeuscht den Drucker durch abkleben der Kontakte

Alexander Frank war so nett und hat uns den Tip C. zukommen lassen.

Dem Drucker neue Patronen vorgaukeln :
Status: wiederbefuellte Patronen im Drucker
- Drucker einschalten
- Deckel oeffnen, beide Patronen entfernen
- beide Patronen mit den Duesen nach unten und auf die Kontakte schauend vor sich aufstellen
- bei beiden Patronen jeweils die obersten 4 Kontakt-Punkte in der ganz linken Kontaktspalte (blaue Kontake im Bild) mit Tesafilm ueberkleben - also so:

HP C6578
HP C6578
HP 51645
HP 51645
HP C6615A
HP C6615

- beide Patronen wieder einsetzen
- Deckel schliessen
- Deckel nach 2-3 Sekunden wieder oeffnen
- warten, bis der Drucker den Patronen-Schlitten wieder freigibt (zeigt dann bei einer der beiden Patronen einen Fehler an - ignorieren)
- Deckel oeffnen, beide Patronen entfernen
- beide Patronen mit den Duesen nach unten und auf die Kontakte schauend vor sich aufstellen
- den Tesafilm entfernen
- bei beiden Patronen jeweils die obersten 4 Kontakt-Punkte in der ganz rechten Kontaktspalte mit Tesafilm ueberkleben (gruenen Kontaktpunkte im Bild)
- beide Patronen wieder einsetzen
- Deckel schliessen
- Deckel nach 2-3 Sekunden wieder oeffnen
- warten, bis der Drucker den Patronen-Schlitten wieder freigibt (zeigt dann bei einer der beiden Patronen einen Fehler an - ignorieren)
- Deckel oeffnen, beide Patronen entfernen
- den Tesafilm entfernen
- die Kontakte zur Sicherheit reinigen
- beide Patronen wieder einsetzen
- Deckel schliessen
- Das war's !!!


Jetzt noch zum Test und zur Sicherheit:
- Testdruck 41 starten
- Power festhalten, 4 * X, 1 * FF druecken, Power loslassen -> ganz unten muss bei "Remaining Quantities:" zweimal 100% stehen (oder 99)
- Patronen-Ausrichtung starten (wenn der Drucker es nicht automatisch macht)
- Power festhalten, 3 * FF druecken, Power loslassen


HP 51608 oder die UR-DeskJet Patrone

zum Seitenanfang



HP 51625 Alte Version

In den ersten DeskJet Modellen wurde die Patrone 51604 eingesetzt, sogar der DeskJet 500 wurde noch mit dieser Patrone ausgeliefert. Der Refillvorgang bei diesem alten Typ ist simpel, einfach Tinte durch das Loch im Deckel nachtanken. Im Inneren der Patrone befindet sich lediglich ein Schwamm der die Tinte aufnimmt. Dieser Patronentype wurde damals sehr gerne mit Pelikan 4001 Füllertinte refillt. Ein Nachteil der Füllertinte ist jedoch dass diese sehr grobe Partikel enthält und der Druckkopf sich mit purer 4001 sehr gerne zugesetzt hat. Deshalb wurden der 4001 oft Glycering und Isoprohylalkohol zugesetzt. Unsere ersten Refillversuche haben wir auch mit diesem Tintentyp gestartet, allerdings haben wir immer Koenigsblau 4001 von Pelikan eingesetzt. Der Vorteil war, absolut scharfe Konturen und keine Ausfallerscheinungen am Kopf.


Hewlett Packard 51626A, 51629A, 51633M (für portable Drucker)

zum Seitenanfang



Think Twice Cartridges

Im Inneren der Cartridge befinden sich zwei Luftsaecke. Nimmt der Tintenpegel im Inneren der Cartridge ab, oeffnet sich durch den dadurch entstehenden Unterdruck im gruenen Deckel der Patrone ein Ventil. (Weisses Kunststoffteil im gruenden Deckel mit Loch in der Mitte) Durch dieses Ventil stroemt dann Luft in die 2 Luftsaecke im Inneren der Patrone. Das Innere der Cartridge steht also immer unter Unterdruck. Dies Ausgleichsystem arbeitet jedoch nur bis zu einem gewissen Tintenlevel in der Cartridge, denn dann sind die Lueftsaecke maximal gefuellt und der Druckausgleich kann nicht mehr statt finden. Ist dieser Punkt erreicht, so wird durch den erhoehten Unterdruck in der Cartridge das Bodenventil geoffnet und Luft wird direkt, durch das Labyrinth auf der Unterseite, in die Cartridge gezogen. Durch das Gewicht der Kugel, die sich im Venti befindet, schliesst sich das Ventil von selbst wenn der noetige Druck im Inneren wieder hergestellt ist.

Refillvorgang: Im gruenen Deckel der Cartridge ist eine kleine weisse Plastikkugel sichtbar. Diese wird einfach in das Innere der Cartridge gestossen. Ist die Cartridge auf diese Weise geoeffnet worden, so entlehren sich die Luftsaecke im Inneren von selber. Nun kann die Cartridge gereinigt werden, am besten mit warmen Wasser, wichtige Punkte hierbei sind:

1. Das Labyrinthsystem mit Kugel, auf der Unterseite

2. Der Druckkopf

Ist die Cartridge sauber, so kann durch blasen und saugen durch die Refilloeffnung (Loch der Plastikkugel) das Bodenventil auf korrekte Funktion geprueft werden. Dabei ist das Klicken der Kugel zu hoehren. Bei der aktuellsten Bauform ist diese Kontrolle leider nicht mehr moeglich, also besonders gut reinigen!

Refillvorgang - ohne Refillhalter: Das Refillen ist simpel: Einfach die Oeffnung des Labyrinthsystemes mit einem Klebestreifen abdichten, genauso mit den Druckduesen verfahren. Anschliessend ca. 40 ml Tinte in die Cartridge einfuellen, dann den Kunstoff um die Refilloeffnung im Deckel gruendlich reinigen ebenfalls mit einem Klebestreifen abdichten.

Refillvorgang - mit Refillhalter. Die gereinigte Patrone wird in den Refillhalter eingelegt. Dabei ist darauf zu achten dass der Gummi der im Bodenteil des Refillhalters eingesetzt ist den Druckkopf als auch das Labyrinthsystem abdichtet.

Nun 40 ml Tinte durch das Loch in der Ecke der Patrone einfüllen. Anschließend das Loch mit dem gruenen Verschlußkonus verschließen. Achtung: Die Cartridge ist jetzt noch nicht Druckbereit! Wird der Klebestreifen von den Druckduesen abgezogen, bzw. die Patrone aus dem Refillhalter genommen, so bilden sich Tintenropfen an den Druckduesen, dies geschieht weil im Inneren noch nicht der noetige Unterdruck herrscht. Der Unterdruck kann einfach durch ausdrucken von 1 oder 2 DIN A4 Seiten hergestellt werden. Also Seite vorbereiten (am besten komplette Seite in Schwarz), Druckjob aufrufen, Patrone nochmals abwischen und in den Drucker einsetzten. Zum Abwischen der Tinte eignet sich am besten ein Papiertaschentuch oder eine dieser saugfaehigen Kuechenrollen! Pruefung: Nach dem Drucken der Seiten, pruefen ob sich an den Druckduesen erneut ein Tintentropfen bildet.

Selbsttest: Stellt sich beim Druckerselbsttest heraus, dass einige Duesen nicht drucken, so ist das nicht schlimm. Unsere Refilltinte HP500 hat hat eine selbstreinigende Eigenschaft, d.h. einfach die Patrone 1 Tag stehen lassen, Druckkopf nach unten und die Druckduesen sollten alle wieder gehen. Dieser Effekt hilft natuerlich nur bei Verstopfungen oder bei eingetrockeneten Cartridges. Wenn etwas physikalisch kaputt ist, dann hilft auch unsere Tinte nix:=)

Noch eine Variante:

In unserem Shop ist neben dem schon mehrfach erwähnten Refillhalter auch ein Verschlußkonus aus Gummi zu erhalten. Mit diesen beiden Produkten ist das Refilling am elegantesten und bequemsten, deswegen will ich das Handling mit diesen beiden Produkten nochmals kurz beschreiben:

  1. Cartridge oeffnen, Kugel in die Cartridge stoßen oder von oben ein Loch von 3 mm in den Deckel bohren.
  2. Die Cartridge gut reinigen.
  3. Cartridge in den Refillhalter einsetzten.
  4. 40 ml Tinte einfüllen, nicht mehr!
  5. Verschlußkonus einsetzten.
  6. Mit Kanüle durch den Konus stechen, nicht zu tief, nur ca. 5 mm!
  7. Mit einer Spritze durch die Kanüle Luft aus dem Inneren der Cartridge absaugen.

Dabei ist folgendes zu beachten: Es reicht den Konus nur minimal zu durchstechen, die Nadel muss also auf der anderen Seite nur ein bischen rausschauen. Beim Absaugen der Luft kann prinzipiell nichts falsch gemacht werden, ist der erzeugte Unterdruck in der Cartridge zu gross so oeffnet das Ventil im Deckel und Luft stroemt in die Luftsaecke. Also einfach aufhoehren wenn Tinte aus der Cartridge herausgesaugt wird.

Nun die Kanüle aus der Cartrige ziehen, das wars!

Zu Sicherheit die Cartridge aus dem Refillhalter nehmen und auf Dichheit prüfen und dann ab in den Drucker damit.

Ergänzung: Bei der aktuellsten Bauform (BIF) wurde die Fuelloeffnung mit dem Kugelverschluß wegrationalisiert. Pech fuer die die sich eine Refillmaschine gekauft haben, die dieses Loch benoetigt:=) Die Faulen werden halt immer bestraft... Im Prinzip hat sich nur das Entlueftungssystem im Boden geändert, dort findet die Erstbefuellung statt, danach wird eine Plastikkugel ein eine Passung eingesetzt. Die Passung hat an der Seite eine kleine Vertiefung, die dazu dient, die Cartridge zu entlueften. Im Gegensatz zum alten Bodenventil ist die neue Kugel nicht mehr beweglich. Letzlich wird alles schön mit einer Abdeckfolie verklebt. Zum refillen einfach in den gruenen Deckel ein passendes Lochbohren, der Refillvorgang kann dann wie gewohnt stattfinden.


Quick and Dirty

zum Seitenanfang



Alternative Refill-Anleitung für HP ThinkTwice Patronen.

1. Schritt: Öffnen der Patronen

Alte Tintenpatronen dieser Serien hatten im gruenen oder blauen Deckel ein mit einer Kugel verschlossenes Loch, die neuen Patronen haben dieses Loch nicht mehr. Wenn Sie in diese Patronen Tinte hineinfuellen wollen, werden sie ein Loch hineinmachen muessen, was, wie oben beschrieben, nicht unerhebliche Risiken hat. Wir nehmen 3 mm Holzbohrer und bohren an einer Ecke in den oberen platten Teil des Deckels.

Achtung: Manipulieren Sie nicht an dem Loch in der Mitte des Deckels und fuellen Sie dort auch keine Tinte ein! Dieses Loch dient der Belueftung der 2 Luftsaecke in der Patrone, wenn Sie in dieses Loch hineingestochen haben, ist die Patrone unwiderruflich defekt. Werfen Sie sie weg.

2. Schritt: Einfuellen der Tinte

Durch das Loch füllen Sie z.B. mit einer Spritze Tinte in die Patrone, bis sie gestrichen voll ist. Sofort nach Beginn des Einfuellens beginnt die Patrone unten zu tropfen. Betrachten Sie dies als gutes Zeichen, denn es bedeutet, dass die Druckduesen Ihrer Patrone nicht verstopft sind und ergreifen Sie geeignete Massnahmen, z.B. sie lassen die Patrone auf eine dicke Tageszeitung tropfen (in der Zeitung ist ohnehin schon Drucktinte drin, da kommt es auf Ihr bisschen Tinte auch nicht mehr an). Sie koennen auch aus dem Boden eines Joghurtbechers ein Viereck herausschneiden in das die Patrone hineinpasst, den Becher umgekehrt auf die Zeitung stellen und die Patrone so am Umfallen hindern. Wir haben auch Refillhalter, die unten mit 2 Plastikkissen das Auslaufen der Patrone bremsen (ganz verhindern tun sie es nicht).

3. Schritt: Verschliessen des Einfuellloches

Wenn die Patrone voll ist, machen Sie das Loch schnell luftdicht zu. Wichtig ist, dass das Loch dauerhaft und sicher zu ist, damit keine Luft eindringen kann. Wir haben Gummistopfen fuer diesen Zweck, mann kann auch Schrauben eindrehen. Klebefilm oder Heisskleber halte wir fuer gefaehrlich, wenn sich der Kleber waehrend des Betriebes der Patrone loest, laeuft die Tinte in den Drucker :=(

4. Schritt: Abtropfen lassen

Lassen Sie jetzt ca. eine halbe Stunde die Patrone abtropfen, z.B. im oben erwaehnten Joghurtbecher oder auf einem Papiertaschentuch etc. Durch die heraustropfende Tinte entsteht in der Patrone der Unterdruck, der die Tinte am Weitertropfen hindert. Wenn die Patrone nicht mehr tropft, in den Drucker einsetzen und am besten sofort losdrucken.


HP C6614AE fuer HP DeskJet 610C

zum Seitenanfang



Diese Patrone wird im DeskJet 610C eingesetzt, von der Tinte her entspricht Sie der HP600er Serie. Die neue 6614er hat gegenueber der 51629 einen etwas anderen Deckel, deswegen kann man keine 600er Patronen in den 610C einlegen und umgekehrt geht es genausowenig. Die 6614AE gibt es nur in einer 28 ml Ausfuehrung (am Anfang sogar nur 20 ml). Zur Zeit kostet Sie eigentlich genau so viel wie eine 51629 die aber 40 ml Tinte beinhaltet. Teures Verbrauchsmaterial also:=) Durch die Bauformaenderung hat der Kunde keine Moeglichkeit auf eine Patrone mir grossem Inhalt in den Drucker einzusetzten. Der Refillvorgang entspricht dem 51629 bzw. 51626 Typ.

Der DeskJet 610 hat diese netten kleinen HP C6614 - No.20 Cartridges mit 28 ml Inhalt. Dummerweise wurde das Ding gebaut dass eine normale Cartridge vom Typ HP 51629 - No.20 mit 40 ml nicht benutzt werden kann. Nach einem kleinen Umbau kann die grosse Patrone jedoch auch in diesem Modell genutzt werden.

Tip - den Drucker umbauen:

zum Seitenanfang



51629 statt C6614 - 2 Dinge verhindert zuerstmal den erfolgreichen Einsatz: Zum einen eine mechanische inkompatibilität des Deckels der Patrone, legt man zwei Patronen dieser Typen nebeneinanders so ist der Unterschied leicht auzumachen. Die No.20 hat am Deckel zwei angespritze Stege aus Kunststoff, beide sind recht dünn. Die No.29 hat hingegen nur einen und der ist dicker. Die Cartridgeaufnahme im Drucker verhindert nun links oben dass der breite Steg in die auf die No.20 abgestimmte Aussparung passt. Der Steg an der Patrone kann jedoch nicht entfernt werden, er ist im Inneren hohl und mit dem Innenraum der Cartridge verbunden. Damit nun doch zusammenfindet was eigentlich nicht zusammen gehört muss man die Ausparung etwas "nach rechts2 erweitern. Mit einem Dremel oder einem anderen Multiwerkzeug ist das kein Problem.

Das zweite Hemmniss ist die Cartridgecodierung. Im Bild.1 ist das Pinout der 600er Serie angegeben, man sieht die 4 voneinander unabhängigen Düsensegmente (blau, rot, gelb und schwarz) Jedes dieser Segmente hat einen eigenen Massepunkt, das sind die Pins A, B, C und D. Die Pin?s E, F, G und H werden zur Codierung verwendet. Dazu sind sie untereinander oder mit einem der Massepunkte über einen Wiederstand verbunden. Um nun aus einer No.29 einen No.20 zu basteln reicht es den Pin H zu isolieren. Am einfachsten ist es den Pin mit etwas Klebband abzudecken. Unser Deskjet 610 ist danach nicht mehr in der Lage gewesen zwischen den beiden Patronen zu unterscheiden. Geschafft...

In Bild.2 und Bild.3 sieht man den "Diagnostic Tests" von beiden Cartridges. Die umgebaute Patrone wird als "Black 15" erkannt. Der Ausdruck erscheint etwas intensiver, das kann zum einen daran liegen dass diese Patrone schon die 5te Fuellung auf dem Buckel hat, oder an den etwas niedrigeren Heater- Wiederständen die wir an der 51629 gemessen haben. Bei der 51629 haben wir im Mittel 34,5 Ohm gemessen und die C6614 hatte 36 Ohm.


Bild .1 - Pinout der 600er Cartridges - Blick direkt auf die Cartridgekontakte



Bild .2 - Diagnostic Test mit - No.20 und No.49 - Originalzustand



Bild .3 - Diagnostic Test mit - No.29 und No.49 nach Umbau

Hewlett Packard 51625A, 51649A, C1816A, Farbcartridges

zum Seitenanfang



HP 51626 & HP 51649

Im Inneren der Cartridge befinden sich drei Kammern, jede der Kammern enthaelt einen Schwamm der die Tinte aufnimmt. Das System ist also extrem einfach aufgebaut. Refillen: Den Deckel der Cartridge (gruen oder grau) einfach in einen Schraubstock einspannen. Ausrichtung der Cartridge dabei paralell zu den Backen des Schraubstockes. Dabei zeigen die Druckduesen nach oben und sind entweder auf der rechten oder linken Seite zwischen den Backen des Schraubstockes. Jetzt die Cartridge einfach nach Vorne oder Hinten weg druecken. Die geht relativ leicht! Dabei reisst exakt die Klebestelle des Decken von der Cartridge ab! Wer keinen Schraubstock hat, kann auch eine Rohrzange nehmen. Oeffnung der Rohrzange so waehlen, dass der Deckel zwar festgehalten aber nicht zerquetscht wird. Unter dem Deckel kommt ein transparentes Kunstoffteil zum Vorschein, in die 3 Loecher kann direkt die Tinte eingefuellt werden! Ca. 6-8 ml je Kammer, nicht zu voll machen, sonst tropft die ueberschuessige Tinte in den Drucker.


Als Trennmethode fuer den Kopf kann bei dieser Cartridge auch das bei "Lexmark 4076" beschrieben Verfahren verwendet werden.


Anmerkung: Bei diesen Patronen gibt es verschiedene Ausführungen, und zwar die eine mit transparentem Boden und dann die andere bei der das Bodenelement aus undurchsichtigem Kunststoff gefertigt ist. Bei der Patrone mit transparentem Boden kann man schön die Tintenkanäle erkennen die von den Schwammkammern die Tinte zum Druckkopf transportieren. Werden diese Patronen ganz leer gedruckt, dann befindet sich Luft im Tintenkanal. Wird dann der Schwamm refillt, dann steht zwischen dem luftgefüllten Tintenkanal und den mit Tinte getränktem Schwamm noch ein Filterlement. Die Luft sitzt nun recht hartnäckig im Tintenkanal und kann nicht nach oben entweichen. Ist die Patrone schon eine Weile leer, dann ist das Problem noch groesser, denn der Filter kann nun schon eingetrocknet sein. Dies Dilemma ist der Grund dafür dass diese Patronen schon bei den ersten Anzeichen von Tintenmankel refillt werden sollten.

Wie bekommt man die Luft wieder raus? - Methode 1. Absaugen mit einer Unterdruckspritze über die Düsen oder Methode 2. die Patrone mit Überdruck versorgen. Überdruck kann man druch folgendes Vorgehen aufbauen. Den Deckel der Patrone abnehmen, und mit einem breiten Klebeband, z.B. Packband die Oberfläche der (transparentes Kunststoffgitter) abdichten. Nun kann man über ein kleines Loch in der Folie mit einer Spritze und einer Kanüle leichten Überdruck auf die Patrone geben).


Druckköpfe No.363

zum Seitenanfang





Irgendwie sieht das Ding nicht so aus als wenn man es heraus nehmen könnte. Der Druckkopf des Photosmart 8250 ist mehr oder weniger fest in den Drucker eingebaut. Als normaler Anwender kommt da da nicht ran. Um den Kopf zu entfernen muss man die Zuleitungsbrücke für die Tinten abbauen, eine Halteklammer entfernen und 2 Torx schrauben herausdrehen. Danach hält man obiges Ding in der Hand;=) Und das ganze geht erst dann, wenn man den Drucker zerlegt hat.Der Kopf kann nicht weiter zerlegt werden.

Die Tintentanks der 363 Serie sind einfache Plastikkasetten und mit einem Chip versehen. Die Kasette hat 2 Öffnungen in denen eine Gummidichtung steckt. Die Tanks werden auf der Vorderseite des Gerätes in eine Halterung gesteckt und mit einem Klappbügel fixiert. Beim einsetzten der Tintentanks drücken 2 Plastikstife in die Gummidichtungen und öffen die Kasette. Die untere Öffnung der Kassette führt in Richtung der Tintenpumpe, die obere Öffnung stellt eine Verbindung mit einem Ausgleichsbehälter her.

Druckköpfe No.88 / No.70

zum Seitenanfang




No. 88 DualColor Druckköpfe


No.88 und No.70 Druckköpfe sind eine Weiterentwicklung der No.10 Bauform. Der Wesentliche Unterschied besteht darin, daß in jedem Druckkopf 2 Druckfarben untergebracht sind, natuerlich ist dies auch bei den Düsensegmenten der Fall. Sie sind nebeneinander angeordnet und die Segmentlänge ist wesenlich länger als bei No.10 und seinen Varianten. Bedingt durch die 2 Innentanks mit Tintenvorrat ist der Druckkopf insgesammt wesentlich länger. Der Tintenzulauf ist natuerlich auch doppelt ausgelegt.
Die Tintentanks der Serie 88 und 70 sind vom gleichen Schema wie die Serie 10 - nur dass hier andere Tinten zum Einsatz kommen. No.88 nutzt eine HP Vivera Tinte, und im Tanksystem 38 das zu No.70 Köpfen gehört wird pigmentierte Farbtinte eingesetzt.


No.70 Köpfe im B9180 Photosmart - 8 Farbsystem


Als 8 Farbendrucker ist der Kopfschlitten nicht breiter als bei einem 4 Farbmodell mit den Einzelfarbendruckköpfen. Am unteren Rand des Bildes kann man schön die Zuleitungsschläuche erkennen in denen die pigmentierte Farbtinte zu den Druckköpfen geführt wird.

Druckköpfe No.10 / No.11 / No.82

zum Seitenanfang




HP No.10 - zerlegt


Der No.10, No.11 und No.82 Druckkopf sind eine geniale Konstruktion. Im Gegensatz zu Druckern die alle Tinte im oder am Druckkopf mittransportieren haben Geräte die diese Druckköpfe einsetzten seperate/stationäre Tintenvorrattanks. Der Tank ist also fix angebracht und nur der Druckkopf flitzt mit dem Schlitten hin und her. Tank und Druckkopf sind aber über einen Zuleitungsschlauch miteinander verbunden. Über diesen Zuleitungsschlauch wird der Druckkopf mit Tinte versorgt. Entscheidend dabei ist aber das das Nachtanken mit Tinte nicht wie bei vielen Epson Umbauten (CIS-Systeme) passiv über eine kummunizierende Röhre erfolgt, sondern aktiv mit einer Pumpeinheit.

Das steuernde Hertz des ganzen ist aber der Druckkopf denn die Pumpeinheit baut quasi nur einen konstanten Tintenüberrdruck auf, der wiederum vom Druckkopf genutzt wird sich automatisch nachzutanken, wenn und das ist das entscheidende, der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

Wie funktioniert das ganze:

Der Druckkopfgehäuse besteht auf 3 Teilen
A = Gehäusebereich der Tintenzuleitung
B = eigentliches Druckkopf Gehäuse mit Düseneinheit
C = Druckkopf Gehäusedeckel mit Regelmechanissmuss

Der Druckkopf wird mit einer fixen Tintenmenge gefüllt ausgeliefert. Da die Tinte im Inneren in Flüssigform gespeichert wird ist der Innenraum des Druckkopfes auf einen bestimmten Unterdruck eingestellt. Dieser hindert die Tinte am rauslaufen (aehnlich wie bei 45a oder HP500/600 Schwarz Druckköpfen). Diese Unterdruck wird durch die Regelungseinheit aufrecht erhalten das sind die Teile D (Belüftungsventil), E (zwei Steuerhebel und zwei Luftbeutel) und F (Gegendruckfeder). Der Tintenspeicherbereich im Druckkopf hat nur 2 Öffnungen, die Zulauföffnung für frische Tinte, diese ist im Gehäusedeckel C mit einem Ventil verschlossen das an den Regelungsmechanissmuss gekoppelt ist,. und dann natürlich die Düsen durch die die Tinte aufs Papier gespritzt werden. Verschwindet nun Tinte weil diese verdruckt wurde muss für dieses fehlende Volumen natürlich Ersatz her, das Zulaufventil ist aber geschlossen der entstandene Unterdruck (fehlende Tinte) wirkt also auf den Regelmechanissmuss der besteht ja aus zwei Luftbeuteln. Diese Luftbeutel saugen sich mit Aussenluft über den Belüftungsventil im Deckel voll. Da sich diese beiden Beutel "aufblasen" also an Volumen zunehmen gleichen sie das fehlende Volumen der Tinte aus. Und da was sich aufblaest in diesem Sinne dicker wird, wird das dick werden der Luftbeutel dazu genutzt die beiden Steuerhebel auseinanderzudrücken. Im Bild kann einen der Steuerhebel (E) erkennen mit dem dahinter liegenden Luftbeutel. Die Luftbeutel drücken quasi die beiden Steuerhebel auseinandern. Die Aufhängung der Steuerhebel im Deckel ist nun so konstruiert dass wenn die beiden Hebel weit auseinander gedrückt sind (wenig Tinte im Kopf und viel Luft in den Luftbeuteln) das Tintenzuflussventil sich öffnet. Da der Drucker ja einen permanenten Tintenüberdruck aufbaut, strömt diese Tinte nun ohne weiteres zutun in den Druckkopf. Der Unterdruck sinkt, und die Rückhohlfeder F gewinnt langsam Überhand. Die zieht die beiden Steuerhebel zusammen und presst so gegen die Luftbeutel. Der Regelmechanissmuss schliest sich also und presst gleichzeitig die Lueft aus den Beuteln wieder nach Aussen.

Diese mechanisch und Druck gesteuerte Regelung betankt den Kopf selbstständig, ganz nach Bedarf.

Wichtig ist zu verstehen dass Luft und Tinte im Innenraum immer absolut getrennnt sind. Manipuliert man z.B. die Lichtschranken der Pumpeinheit am Drucker und pumpt Luft in den Druckkopf so befindet sich Luft im Druckkopf und zwar ausserhalb der Luftbeutel. Da aber Luft ein Gas ist und ein Gas im Gegensatz zu einer Flüssigkeit dünner gemacht werden kann (also Bezogen auf die Dichte) versagt in diesem Fall der Regelmechanissmuss im Druckkopf. Die statt Tinte angesaugte Luft wird nur dünner gemacht und gleicht so die verdruckte Tinte aus. Der Regelmechaniss muss setzt viel zu spät ein kann dann den Druckkopf nicht mehr korrekt füllen. Folge ist der Druckkopf entleert sich komplett.

Wie kann man das reparieren?

OK - eine Chance gibt es, Im Druckkopfgehäuse ist eine Gummikugel eingesetzt. Diese verschliesst die Werksfüllöffnung. Stich mit einer Nadel seitlich in die Gummikugel rein und heble sie damit aus ihrem Sitz aus. Pass auf - sie darf nicht in den Druckkopf reinrutschen! Ist das Loch offen kann man den Druckkopf mit einer Spritze refillen, je mehr reinpasst desto besser. Danach wieder mit der Kugel verschliessen. Anschliessend sollte der Druckkopf an den Düsen tropfen. Der Innenraum ist ja wieder mit Tint egefüllt, aber der Unterdruck der diese zurück hält wurde nicht eingestellt. Durch das austropfen stellt sich dieser aber wieder ein. Es ist sinnvoll den Druckkopf vorher zu wiegen, damit kann man feststellen wieviel Tinte er aufgenommen hat. Es sollten 8 ml / 8 Gramm sein.

HP No.10 / 11 / 12 / 13 / 84 / 85 / 88 Tintentanks

zum Seitenanfang



Entgegen früherer Meinungen kann man auch diese HP-Tintenpatronen mit CHIP ohne Probleme refillen. Die erste Modellserie DeskJet 2000 benutzt den Patronentype C4841A, C4842A und C4843A - diese Patronen können mit der Photo-Ret II Tinte, entspricht der Refilltinte für HP C1823 refillt werden. Die BussinessJet Serie hat andere Farbpatronen, diese haben die Nummern C4836A, C4837A und C4838A. Die entsprechende Refilltinte heisst HP C6578 und ist eine PhotoRet III Tinte. Als schwarz kann bei beiden Modellreihe der Refilltintentype für die HP 51645 Patronen eingesetzt werden. In wie weit sich diese Tintenkompatibilität auch auf andere Refilltinten anbieter übertragen lässt wurde von uns nicht getestet.


DerDeskJet 2000 ist das erste Modell von HP bei dem der Tintettank getrennt vom Druckkopf gebaut wurde. Die Tanks sind stationär und werden nicht mit dem Druckschitten mitbewegt. Paralell zum Flachleiter läuft ein 4 fach Schlauch mit dessen Hilfe dem Druckköpf Tinte zugeührt wird. Die Druckköpfe an sich sind ebenfalls mit einem eigenen wenn auch kleineren (8ml) Tintenvorrat ausgestattet.

Die Tintentanks bestehen aus Mylarfolienbeutel ähnlich denen der 51645 Serie, sie enthalten jedoch keine Unterdruckfeder. Der Tintentransport wir dmit Hilfe eines Pumpelementes vorgenommen, dieses sitzt in jedem Tintentank unter dem schwarzen Gummibalg. Zusätzlich scheint es noch eine Druckregelung zu geben, denn die Pumpeinheiten aller Tanks können nur gleichzeitig betrieben werden. Der Antrieb der Pumpeinheit besteht dabei aus einer Achse auf denen 4 Excenter sitzen die heben wiederum Stifte an die von Unten gegen die Gummibalgen drücken.



Im Boden des Tankes als auch in den Druckköpfen sind CHIPs untergebracht in denen zumindest das Produktverfallsdatum als auch ein Zählerstand geführt wird. Beim Wechsel des VB-Materials in ein anderes Modell wird dieser Zaehlerstand exakt übertragen.


HP No.10/11 Refill

zum Seitenanfang



*

Am Anfang sind wir bei dieser Patrone etwas ins Messer gelaufen;=)
Wir konnten sie immer nur einmal refillen, aber was steckt da dahinter?

Wenn man einen Original Tintentank im Laufe der Zeit leerdruckt, dann kommt irgend wann einmal unweigerlich folgender Hinweis:



Diese Meldung ".... geht zur Neige" scheint vom Zaehler des CHIP´s ausgelöst zu werden. Bei unseren ersten Versuchen haben wir diesen Zeitpunkt die Patronen refillt. Ging auch aber immer nur einmal. Denn wurde die erste Re-Füllung verdruckt dann ging nichts mehr. Was war passiert?

Nun zuerst viel uns auf dass der Drucker beim leergedruckten Refill-Tank eine etwas andere Meldung brachtet und zwar folgende:



Jetzt heisst es klipp und klar "... Tintenpatrone ist leer" - nichts tat sich mehr. Ein 2ter Refill war fast immer zwecklos der Drucker beharrte auf einer neuen Patrone. Dort wieder das gleiche Spiel....

Diese zwete Info - die Patron eist leer wird über den Pumphebel erkannt. Die Meldung erscheint immer dann wenn der Pumphebel in der Ruhestellung zuweit in den schwarzen Gummibalg der Pumpkammer einsinkt. Eine Vorabwarnung wie bei einer Originalpatrone gibt es nicht mehr, der CHIP im Tintentank ist ja schon leergezaehlt. Der richtige Zeitpunkt für den Refill wird also gerne verpasst und der Erste Refill war wie bei uns oft der letzte, denn alle Tinte wird aus der Tintenpatrone verdruckt, das führt dazu dass sich auch die Pumpkammer leert. Und wenn die Pumpkammer Luft enthält dann lässt sich diese durch den Pumphebel und der Gegendruckfeder komprimieren. In diesem Fall sinkt der Pumphebel in den Gummi ein und exakt dies kann der Drucker über eine Gabellichtschranke erkennen.

Hat man einen Drucker Teilzerlegt kann man diesen Effekt leicht überprüfen, einfach bei einer ganz leeren Tintenpatrone einen Streifen Papier in die Gabellichtschranke halten und schon ist die Elektronik wieder der Meinung der Tank sei voll;=) Und pumpt, pumpt und pumpt ....


* Refill von Hand

Schritt 1.

Wurde der "fabrikneue" Tank leer gedruckt so erscheint die PopUp Meldung des Treibers. Wörtlich heist es "Die ... Tintenpatrone im Drucke rmuss bald ersetzt werden.

Man entnimmt die Patrone und schneidet das Etikett auf beiden Seiten der Patrone durch, nun kann der Boden des Tankes abgezogen werden.
Schritt 2.

Nun sieht man die schwarze Gummikugel die die Werksfüllöffnung verschliesst, diese kann mit einer stabilen zum Haken gebogen Nadel herausgezogen werden. Die Kugel ist aus Gummi, ein paar mal übersteht Sie diese Tortour ohne Probleme.

Schritt 3.

Jetzt biegt man die Seitenwände der Patrone etwas anseinander und zieht den Einsatz mit dem Mylarbeutel heraus.

Schritt 4.

Eventuell vorhandene Resttinte herauslaufen lassen. Und Tank exakt mit der auf der Verpackung angegeben Menge an Tinte refillen. 28 ml bzw. 69 ml. Dazu vorher den Beutel mit einem aufgesteckten Schlauf aufblasen, ideal dazu ist ein 2 mm Silikonschlauch wie es ihn bei uns im Shop gibt.

Schritt 5.

Mylarbeutel zusammendrücken bis die Tinte an der Einfülloeffnung zu sehen ist.

Schritt 6.

Gummikugel wieder einsetzten und mit einem Kugelschreiber ohne Mine in die Passung drücken.

Schritt 7.

Mylarbeutel in den Tankeinsetzten und Bodenkappe aufsetzten. Passt die Patrone nicht in den Drucker, dann hat man die Bodenkappe verkehrt aufgesetzt.


Nun kann man wieder Drucken. Wegen dem oben beschriebenen Effekt des "Leerdrucken" sollte man aber den Tintenstand von Zeit zu Zeit von Hand prüfen. Man kann dies durch wiegen der Patrone erreichen.


Reparatur der Pumpeinheit beim DeskJet 2000 / 2500

zum Seitenanfang



Im Kapitel Inside der Refill-FAQ befindet sich eine Beschreibung wie man die Pumpeinheit reparieren kann.

HP51604A / HP51605B / HP51605R und HP92261A für ThinkJet / QuietJet

zum Seitenanfang



HP 51604A

Mit dieser Patrone die auch noch heute in einigen Geräten eingesetzt wird hat wohl alles angefangen. Früher hat es die Patronen auch in anderen Farben wie scharz gegeben, z.b. Rot oder Blau. Hinter dem Druckkopf befindet sich ein kleiner Gummibeutel dieser enthält die Tinte. Dieser Beutel hat sich nur bis zu einer gewissen Grenze entleert. Als Trick kann man wenn nichts mehr geht in den Transparenten Kunststoff über dem Gummibeutel ein kleines Loch anbringen und durch dies Loch einige Stücken von einem Tempo-Taschentuch in die Patrone stecken. Dieser Druck auf den Beutel ermöglicht es dann noch einen ganze Weile zu drucken. Baugleich mit der HP51604 ist der Canon Artikel mit der Nummer CJ-3A oder E91-0420-210. Canon setzt diese Patrone in Tischrechner ein, ein anderer Hersteller Kodak-Diconix bestückt damit Portable-Drucker. Damals lieferbar waren: HP 51604A für schwarz, HP51605B für Blau, HP51605R für Rot sowie HP92261A als Spezialpapier Schwarz. Die Füllmenge dieser Patrone sind 7 ml.


HP51606 für HP PaintJet / PaintWriter

zum Seitenanfang



Die kleinen PaintJet bzw Paintwriter setzten als Schwarz-Patrone die HP 51606A (12 ml) ein, als Tricolorpatrone kommt die HP 51606C (3 * 8 ml) zum Einsatz.
HP 51606 für HP PaintJet XL / PaintWriter XL

zum Seitenanfang



Die XL Modelle der PaintJet bzw Paintwriter setzten als Schwarz-Patrone die HP 51606A (12 ml) ein, statt einer Tricolorpatrone kommen jedoch 3 Einzelpatronen zum Einsatz. Und zwar folgende Typen: HP 51606R für Magenta, HP 51606B für Cyan und HP51606Y für Yellow jeweils (12 ml).

HP 51639 für HP PaintJet XL 300 sowie C1645A und C1656A

zum Seitenanfang



Auch bei diesem Drucker werden 4 verschiedene Patronen eingesetzt und zwar HP 51639A für schwarz, HP 51639C für Cyan, HP51639M für Magenta und HP 51639Y für Yellow, jeweils (20 ml).

Testpages bei Druckern mit 2er-Tastenfeld

zum Seitenanfang



Bei Druckern aus den Modellreihen 700 und 800 gibt es nur 2 Bedienertasten. Power und Form-Feed. Im Gegensatz zur 900er Serie mit 3 Tasten müssen hier die Internen Testseiten anders aufgerufen werden.

- Drucker Einschalten
- Power Taste gedrückt halten
- Form-Feed taste X-mal antippen (LED blinkt zur Kontrolle auf)
- Power Taste loslassen
- Testseite wird gedruckt

Folgende Testseiten sind uns bekannt:

Die Zahl steht jeweils für X-mal drücken.

5 - Diagnostic Test
7 - Reinigungsseite
8 - Reinigungsseite
9 - Reinigungsseite
10 - Field Service Diagnostic Test
12 - Extended Diagnostic Test
13 - Manufacturing Diagnostic Test

Testpages bei Druckern mit 3er-Tastenfeld

zum Seitenanfang



Auch dies wieder ein Tip von:Alexander Frank.
Dazu Drucker einschalten, Power-Taste loslassen, Power drücken und halten, dann X für die 10er- und FF für die 1er-Stellen drücken, Power loslassen

-1 : Blume (kopfueber)
-3 : Ausrichtung
-4 : S/N, Seiten-Anzahl
-7 : Papier-Einzugs-Genauigkeit ?
-8 : Endlos-Test (Seite voll H)
11 : S/N, Seiten-Anszahl, Papier-Kalibrierungs-Daten
12 : ROM-Dump, S/N, Ausrichtungs-Daten
20 : Einfache Patronenreinigung
21 : Erweiterte Reinigung
22 : Intensive Reinigung (verbraucht viel Tinte)
31 : Blume erweitert
41 : Patronen-Erkennungs-Daten / Fuellstand
84 : Duesentest wie bei den alten HPs


Einstellungen in der HP Toolbox

zum Seitenanfang





Auf den deutschen Support Seiten von HP "gibt es / gab es" einen Eintrag wie man bei DeskJets ein verstecktes Service Menü aufrufen kann. Primaer ging es dabei um Abschaltung der Bidirektionalen Kommunikation über die Paralellschnittstelle. Allerdings verbergen sich an dieser Stelle auch noch einige andere "interesannte" Optionen. Im folgenden haben wir diesen Eintrag in einer etwas gekürtzen Form zusammengefasst. Das ganze funktioniert nur mit HP-Treibern und ist auch Versionsabhängig.


Unter anderem geht es dabei um folgendes:
  • Nach dem Einsetzen einer neuen Druckkopfpatrone werden Sie nicht mehr aufgefordert, die Druckkopfpatronen auszurichten.
  • Sie erhalten keine Fehlermeldungen mehr bezüglich der Druckkopfpatronen.
  • Sie erhalten keine Fehlermeldungen mehr bezüglich der Bannerhebel der Drucker der Modellserien HP DeskJet 680C, 690C, 710C, 720C, 810C, 830C, 880C und 895C.

Ermitteln der Treiberversion

Bevor Sie die bidirektionale Kommunikation ausschalten können, müssen Sie feststellen, welche Treiberversion in Ihrem Computer installiert ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Version des verwendeten Druckertreibers zu ermitteln. Wählen Sie eine der nachstehenden Methoden.
Nur Windows 3.1x

Methode 1
  1. Öffnen Sie im Programm-Manager die Hauptgruppe.
  2. Doppelklicken Sie auf das Symbol "Systemsteuerung".
  3. Doppelklicken Sie auf das Druckersymbol.
  4. Markieren Sie den Namen Ihres Druckers (z.B. HP DeskJet 690C series printer on LPT1).
  5. Klicken Sie auf "Einrichtung". Sie gelangen zum Einrichtungsbildschirm für Ihren Drucker. Die Treiberversion wird in der unteren rechten Ecke Bildschirms "Einrichten" angezeigt.

Methode 2

Markieren Sie im Programm-Manager die Programmgruppe Ihres HP DeskJet-Druckers. Der Titel der Programmgruppe enthält die Version Ihres HP DeskJet-Druckertreibers. Wenn Sie beispielsweise einen Drucker der Modellserie HP DeskJet 895C in Ihrem PC installiert haben, heißt die Programmgruppe "HP DeskJet 895C series v11.1". Die nachstehende Abbildung 1 zeigt, wie dieser Bildschirm aussehen könnte.

Abbildung 1: HP DeskJet-Programmgruppe

Nachdem Sie die Version des Treibers ermittelt haben, suchen Sie Ihren Drucker und den korrekten Dateinamen für diese Version in der nachstehenden Tabelle. (Wenn Sie beispielsweise die Version 9.03 für Drucker der Modellserie HP DeskJet 690C verwenden, lautet der korrekte Dateiname HPFCFG08.EXE.)


Schritte zum Deaktivieren der bidirektionalen Kommunikation
  • HINWEIS: Die Anschlußauswahl LPT1.DOS unterstützt nicht die bidirektionale Kommunikation. Mit dieser Anschlußeinstellung können Sie die bidirektionale Kommunikation in Microsoft Windows 3.1x ausschalten. Außerdem können Sie die bidirektionale Kommunikation in der Konfigurationsdatei deaktivieren. Befolgen Sie dazu die nachstehenden Anweisungen.
Abhängig von dem verwendeten Betriebssystem ist die Ausgangssituation jeweils eine etwas andere.
Windows 3.1: Wählen Sie im Programm-Manager die Option "Datei" und anschließend "Ausführen".
Windows 95, Windows 98 und Windows NT 4.0: Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Ausführen".
  1. Geben Sie in der Befehlszeile oder der Zeile "Öffnen" den Dateinamen für Ihren Drucker ein, den Sie der nachstehenden Tabelle entnehmen. (Wenn Sie beispielsweise die Version 9.03 für Drucker der Modellserie HP DeskJet 690C verwenden, lautet der korrekte Dateiname HPFCFG08.EXE.)
  2. Klicken Sie im Meldungsfeld auf "Weiter".
  3. Entfernen Sie das X neben folgenden Zeilen:
  • Prüfung der Druckkopfpatronen
  • Bidirektionale Kommunikation
  • Klicken Sie auf "OK".
  • Starten Sie Windows neu.
  • HINWEIS: Wenn Windows neu gestartet wurde, wird die bidirektionale Kommunikation deaktiviert. Um die bidirektionale Kommunikation wieder zu aktivieren, führen Sie einfach die obigen Schritte aus und setzen das X wieder ein.

Windows 95, Windows 98 und Windows NT 4.0

HINWEIS: Wenn Sie den Drucker in Windows 95, Windows 98 oder Windows NT 4.0 installiert und die Disketten oder die CD-ROM im Lieferumfang des Druckers nicht verwendet haben, können Sie die Toolbox oder die Programmgruppe nicht verwenden, und die bidirektionale Kommunikation wurde nicht aktiviert.
Methode 1
  1. Wählen Sie nacheinander die Optionen "Start", "Einstellungen" und "Drucker" aus.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für Ihren Drucker, und wählen Sie "Eigenschaften".
  3. Klicken Sie auf das Register Einrichtung. Die Treiberversion wird in der unteren rechten Ecke des Bildschirms "Einrichtung" angezeigt. Bei diesem Druckertreiber handelt es sich um die Version 9.03 für Drucker der Modellserien HP DeskJet 670 und 690C. Die nachfolgende Abbildung zeigt, wie dieser Bildschirm aussehen könnte.
  • Schritt 3: Einrichtungsbildschirm für den Druckertreiber in Windows 95 und 98



    Methode 2
  1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Programme".
  2. Suchen Sie die Zeile, die mit HP DeskJet beginnt, und klicken Sie darauf. Die Versionsnummer des Druckertreibers wird neben dem Druckermodell angegeben (z.B. HP DeskJet 895C series v 11.1). Bei diesem Druckertreiber handelt es sich um die Version 11.1 für Drucker der Modellserie HP DeskJet 895C.

Drucker der Modellserie HP DeskJet 400
Druckermodell
Druckertreiberversion
Betriebssystem
Dateiname
DJ400/400L/420
1.0.2
Win 3.1/95
DE400CFG.EXE
DJ400/400L/420
6.0
Win 3.1
HPWCNFIG.EXE
DJ400/400L/420
7.0
Win 3.1/95
HPWCNFIG.EXE
DJ400/400L/420
8.0
Win 3.1/95
HPW1CFG.EXE

Drucker der Modellserie HP DeskJet 600
Druckermodell
Druckertreiberversion
Betriebssystem
Dateiname
DJ610/612C
11.2
Win 3.1x/95/98/NT 4.0
HPFCFG20.EXE*
DJ 640C/642C/648C
2.4
Win 3.1x/95/98/NT 4.0: BI-DI ist für diese Drucker nicht aktiviert.
Klicken Sie hier, um separate Informationen anzuzeigen.
DJ600/660C
6.1-6xx
Win 3.1
HPVCNFIG.EXE
DJ660Cse
6.3-660Cse
Win 3.1
HPFCFG01.EXE
DJ600/660C
7.0-6xx
Win 3.1/95
HPFCFG02.EXE
DJ660Cse
7.0-660Cse
Win 3.1/95
HPFCFG03.EXE
DJ660C/660Cse
8.0-660C/Cse
Win 3.1/95
HPFCFG04.EXE
DJ660C/660Cse
9.01-660C/Cse
Win 3.1/95
HPFCFG05.EXE
DJ660C/660Cse
9.02-66x/68x/69x
Win 3.1/95
HPFCFG07.EXE
DJ660C/660Cse
11.0-660C/Cse
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG19.EXE
DJ670C/672C
9.03-670C
Win 3.1/95
HPFCFG08.EXE
DJ670C/672C
11.0-670C
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG18.EXE
DJ680C/682C
8.0-68x
Win 3.1/95
HPFCFG04.EXE
DJ680C/682C
9.01-68x
Win 3.1/95
HPFCFG05.EXE
DJ680C/682C
9.02-66x/68x/69x
Win 3.1/95
HPFCFG07.EXE
DJ680C/682C
11.0-68x
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG17.EXE
DJ690C/693C
9.0/9.01-69x
Win 3.1/95
HPFCFG05.EXE
DJ690C/692C/693C/694C
9.02-66x/68x/69x
Win 3.1/95
HPFCFG07.EXE
DJ690C/692C/693C/694C
9.03-67x/69x
Win 3.1/95
HPFCFG08.EXE
DJ690C/692C/693C/694C/695C/697C
11.0-69x
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG16.EXE

Drucker der Modellserie HP DeskJet 700
Druckermodell Druckertreiberversion
Betriebssystem
Dateiname
DJ710C/712C 10.3-71x
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG13.EXE
DJ720C/722C 10.0/10.1-72x
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG06.EXE
DJ720C/722C 10.3-72x
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG14.EXE

Drucker der Modellserie HP DeskJet 800
Druckermodell
Druckertreiberversion
Betriebssystem
Dateiname
DJ810/812/815C
11.1-81x
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG11.EXE
DJ820C
8.0/8.2-820C
Win 3.1/95
HPFCFG04.EXE
DJ820C
8.5-820C
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG09.EXE
DJ830/832C
11.1-83x
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG23.EXE
DJ840/842C
2.1
Win 3.1/95/98/NT 4.0
Klicken Sie hier, um separate Informationen anzuzeigen.
DJ850C
6.0/6.1-6xx
Win 3.1
HPVCNFIG.EXE
DJ850C/855C
7.0/7.01-85x
Win 3.1/95
HPRCFG01.EXE
DJ850C/855C
8.0-85x
Win 3.1/95
HPRCFG02.EXE
DJ850C/855C
9.0/9.2-85x
Win 3.1/95/98
HPRCFG03.EXE
DJ850C/855C
11.1-85x
Win NT 4.0
HPRCFG08.EXE
DJ870C
9.0/9.2-870x
Win 3.1/95
HPRCFG03.EXE
DJ870C
11.1-870x
Win 3.1/95
HPRCFG08.EXE
DJ870C
11.12-870x
Win 98
HPRCFG08.EXE
DJ870C
11.0-870x
NT 4.0
HPRCFG06.EXE
DJ870C
12.1-870x
NT 4.0
HPRCFG11.EXE
DJ880/882C
11.-88x
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG12.EXE
DJ890C
11.0-890x
Win 3.1/95/NT 4.0
HPRCFG06.EXE
DJ890C
11.1-890x
Win 3.1/95
HPRCFG08.EXE
DJ890C
11.12-890x
Win 98
HPRCFG08.EXE
DJ890C
12.0-890x
NT 4.0
HPRCFG10.EXE
DJ895C
11.1-895x
Win 3.1/95/98/NT 4.0
HPFCFG15.EXE

Drucker der Modellserie HP DeskJet 900
Druckermodell
Druckertreiberversion
Betriebssystem
Dateiname
DJ930C/932C/935C
2.3
Win 3.1/95/98/NT 4.0
Klicken Sie hier, um separate Informationen anzuzeigen.
DJ950C/952C
2.3
Win 3.1/95/98/NT 4.0
Klicken Sie hier, um separate Informationen anzuzeigen.
DJ970Cxi/970Cse
2.0 und 2.2
Win 3.1/95/98/NT 4.0
Klicken Sie hier, um separate Informationen anzuzeigen.

Separate Anweisungen nur für Drucker der Modellserien HP DeskJet 640C, 840C und 900C
  1. Öffnen Sie die Toolbox der Modellserie HP DeskJet 640C, 840C oder 9XXC.
  2. Klicken Sie auf das Druckersymbol in der oberen linken Ecke der Symbolleiste.
  3. Klicken Sie auf Info.
  4. Halten Sie die Taste STRG gedrückt, und doppelklicken Sie auf das Druckersymbol. Lassen Sie die Taste STRG los.
  5. Klicken Sie bei Druckern der Modellserie HP DeskJet 640C auf das Feld zur Auswahl des zu konfigurierenden Druckers, um es erneut zu markieren.
    • Drücken Sie die Eingabetaste.
    • Klicken Sie auf "Fortfahren". Die Konfigurationsdatei wird angezeigt. (Siehe nachstehende Abbildung.)


Ich finde INFO nicht.....? Nun ganz einfach, mit der rechten Maustaste die BLAUE Fensterkopfleiste anklicken, schon wird das Menü mit INFO angezeigt.



  • Schritt 6: Ansicht der Konfigurationsdatei

  1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "HP EA entfernen", falls sie angezeigt wird. Sie befindet sich im Feld "HP EA" rechts unter der Option "Verstärkter Sicherheitsmodus". Falls sie nicht angezeigt wird, aktivieren Sie den verstärkten Sicherheitsmodus. Ob die Schaltfläche "HP EA entfernen" angezeigt wird, hängt von der Treiberversion ab. Bei Druckern der Modellserie HP DeskJet 640C wird der Bereich "HP EA" abgeblendet dargestellt (nicht aktiv).
  2. Klicken Sie auf das X in der oberen rechten Ecke der Toolbox, um sie zu schließen.Klicken Sie auf "OK" und anschließend erneut auf "OK".
  3. Die bidirektionale Kommunikation sollte für den Drucker nun deaktiviert sein.
Hewlett Packard Verbrauchsmaterial< Refill-FAQ
home
shop
forum
faq
refill anleitungen
helpdesk
suchen
kontakt
impressum
 
Google-Bot Zugang zum Forumthe official homepage of refill-faq